DUALE AUSBILDUNG - Klasse B mit L
Die Duale Führerscheinausbildung: Mehr Eigenverantwortung im Lernprozess
Die duale Führerscheinausbildung bietet Auszubildenden ein höheres Maß an Selbstbestimmung im Lernprozess. Dieses Ausbildungsmodell ist besonders attraktiv für Fahrschüler, die es bevorzugen, das Autofahren teilweise in Eigenregie mit Unterstützung von Eltern, Verwandten oder Bekannten zu erlernen.
Umfang der Dualen Ausbildung:
Zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen 12 Fahrstunden in der Fahrschule beinhaltet die duale Ausbildung ein privates Übungsprogramm von mindestens 1.000 Kilometern. Dieses private Üben muss mit einer Begleitperson absolviert werden, die seit mindestens 7 Jahren im Besitz der Führerscheinklasse B ist.
Funktion des privaten Übungsprogramms:
Das private Übungsprogramm ergänzt die Fahrschulausbildung und dient der Vertiefung und praktischen Anwendung der erlernten Fahrkompetenzen. Es ersetzt nicht die grundlegende Fahrschulung, sondern erweitert und intensiviert diese durch zusätzliche Fahrpraxis im realen Straßenverkehr unter Aufsicht einer erfahrenen Person.